10 Fragen an Max
Was liebst du an Bochum am meisten?
Die Menschen. Aus Berlin nach Hause kommen, heißt aufatmen. Weil wir in Bochum zwar direkter, aber so viel freundlicher zueinander sind, als in der Hauptstadt.
Welcher Ort ist dein Rückzugsort in Bochum?
Der Kruppwald in Günnigfeld, um die Ecke davon bin ich aufgewachsen. Und man kommt beim Joggen oder Radfahren aus der Innenstadt direkt über die Erzbahn dahin. Unser Ruhrgebiet ist so grün.
Was bedeutet Fußball für Dich?
Ich bin nicht der Beste im Fußball, aber ich gucke gerne. Mein erster Stadionbesuch war im Lohrheidestadion in Wattenscheid, mit meinem großen Bruder. Inzwischen drücke ich natürlich auch unserem VfL im Ruhrstadion die Daumen,
Gibt es eine Straße in Bochum mit der du besondere Erinnerungen hast?
Ja! Die Kruppstraße in Günnigfeld. Da war früher die Landeszentrale der Nazipartei NPD, die ist da heute nicht mehr. Mit starker Zivilgesellschaft haben wir die Nazizentrale aus unserem Wattenscheid gedrängt. Darauf bin ich stolz.
Wenn du einem Besucher nur ein Highlight in Bochum zeigen könntest, welches wäre es?
Der Westpark. Für mich der schönste Park der Welt.
Welches ist dein Lieblingsfestival in Bochum?
In Bochum ganz klar Bochum Total. Als Wattenscheider bin ich aber auch ganz klar in der Karnevalssaison dabei.
Weißwein oder Rotwein?
Lieber Fiege. Aber wenn Wein, dann weiß.
Was war als Kind dein Traumberuf?
Betonmischerfahrer. Nichts hat mich als Kind so sehr begeistert wie Betonmischer. War auch mein erstes Wort.
Was war deine Lieblingsmensa an der RUB?
Auch wenn ich oft im Q-West war: Die Hauptmensa konnte nichts toppen für mich. Ich schwöre auf den Sprinter.
Wie bewegst du dich in Bochum fort?
Ich versuche so gut wie alles mit dem Rad im Ruhrgebiet zu machen.